Desmoani

Hitzewelle plagt Landwirtschaft

Desmoani von Landesleiterin-Stellvertreterin Martina Kolb

15. August 2018

Die hohen Temperaturen bringen nicht nur die Bevölkerung zum Schwitzen, sondern auch unsere Tiere leiden unter der extremen Hitze. Das Rind ist ursprünglich ein Herdentier aus der kalten Klimazone, daher liegt die optimale Umgebungstemperatur für Rinder unter 20 °C.
Gerade an warmen Tagen ist eine optimale Wasserversorgung bei Kühen besonders wichtig; der Wasserbedarf steigt - wie beim Menschen - mit den hohen Temperaturen. Durch die anhaltende Hitzeperiode herrscht auf den Almen jedoch bereits Wassermangel. Somit trocknen Quellen für das Vieh aus und Almwiesen werden dürr und bringen kaum Ertrag.
Auch im Tal sieht es nicht viel besser aus. Die sonst so grünen Felder, scheinen nun regelrecht von der Sonne verbrannt zu sein. Schon beim zweiten Schnitt waren massive Einbußen zu verzeichnen, teilweise ist sogar von Totalausfällen die Rede.
Die Regenmengen aus den vereinzelten, zum Teil heftigen Wärmegewittern, kann der ausgetrocknete Boden nicht aufnehmen. Einerseits da zu viel Niederschlag in zu kurzer Zeit auftritt und anderseits da sich der trockene Boden wie eine Wasserrutsche verhält und das Wasser dadurch abfließt. Murenabgänge und Überschwemmungen sind die Folge. In den letzten Tagen wurden bereits Teile unseres Landes von solchen Katastrophen heimgesucht. Es ist nur zu hoffen, dass sich die Wettersituation in den kommenden Tagen entspannt.

kolbmartina89@gmail.com

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